ARD-Forschungsdienst: Künstliche Intelligenz im Journalismus

Die Studie über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Journalismus zeigt, wie die Digitalisierung die Art und Weise verändert, wie Nachrichten erstellt und konsumiert werden.

KI bietet zahlreiche Chancen, wie Zeit- und Kostenersparnis durch Automatisierung, die Verarbeitung großer Datenmengen für fundierte Berichte, die Personalisierung von Nachrichten, Qualitätsverbesserung durch Fehlerminimierung und die Reduzierung von Verzerrungen für objektivere Berichterstattung. Dem gegenüber stehen auch Risiken: Verlust von Arbeitsplätzen, potenziell sinkende Qualität der automatisierten Inhalte, Vertrauensverlust der Nutzer, Missbrauch zur Manipulation und Fehlinformation sowie mangelnde Transparenz bei der Nutzung von KI-Algorithmen.

Die Einstellung der Bevölkerung gegenüber automatisiertem Journalismus und KI im Journalismus ist zwiespältig und von verschiedenen Faktoren abhängig. 21% der Befragten unterstützen die Nutzung von KI-Tools in den Medien und circa zwei Drittel stimmten der Aussage zu, dass sich die Qualität der Berichterstattung durch den Einsatz von KI verbessern würde. Weniger als 20% der Studienteilnehmer erwarten dagegen durch den Einsatz von KI-Verbesserungen in der Qualität des Journalismus, wie mehr Transparenz, Objektivität und Diversität.

Die vollständige Studie bietet einen tiefgehenden Einblick in dieses spannende Thema.



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